Vorfahrt für den Gutenberg-Editor, weg mit den Pagebuildern!

Der Gutenberg-Editor ist der Standard-Editor von WordPress seit Version 5.0. Ab der Version WordPress 6.0 ist auch Full Site Editing (FSE) möglich, was bedeutet, dass jetzt auch Header und Footer aus Blöcken zusammengebaut werden können. Voraussetzung ist ein Theme, das FSE-tauglich ist. Im Vergleich zu Pagebuildern bietet der Gutenberg-Editor einige Vorteile, die ihn zu einer attraktiven Wahl für die Erstellung von Inhalten machen.

Passend dazu kurz noch eine Werbung in eigener Sache:

WordPress 6 für Einsteiger - Full Site Editing mit dem Gutenberg-Editor

Mein Buch „WordPress 6 für Einsteiger“

Erhältlich bei:

Die Vorteile des Gutenberg-Editors im Überblick:

  1. Einfache Bedienung: Der Gutenberg-Editor ist einfach zu bedienen und erfordert keine besondere Schulung oder Erfahrung. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv gestaltet und bietet eine schnelle und einfache Möglichkeit, Inhalte zu erstellen und zu bearbeiten. Die Entwicklung schreitet weiter voran, wie gerade in einem Vortrag von Jakob Trost beim jüngsten WordPress Meetup in München zu erfahren war.
  2. Eingebaute Blockstruktur: Der Gutenberg-Editor basiert auf einem Blocksystem, das die Strukturierung von Inhalten erleichtert. Jeder Absatz, jedes Bild oder jede Überschrift wird als eigenständiger Block behandelt, was die Bearbeitung und Anpassung von Inhalten erleichtert. Die Tatsache, dass das Bearbeiten von Blöcken mit dem Full Site Editing jetzt auch im Header und Footer angewendet werden kann, ermöglicht eine durchgängige Benutzererfahrung.
  3. Flexibilität: Der Gutenberg-Editor bietet eine Vielzahl von Funktionen und Optionen, mit denen Benutzer Inhalte an ihre Bedürfnisse anpassen können. Es gibt zahlreiche Blöcke zur Verfügung, die es Benutzern ermöglichen, verschiedene Arten von Inhalten wie Bilder, Videos, Zitate und Tabellen einzufügen. Es ist möglich, sich eigene Sammlungen wiederverwendbarer Blöcke und Vorlagen anzulegen, um produktiver zu arbeiten.
  4. Bessere Integration: Der Gutenberg-Editor ist Bestandteil des WordPress Core. Es gibt keine Kompatibilitätsprobleme oder Konflikte mit Plugins oder Themes.
  5. Schnelleres Laden von Seiten: Pagebuilder wie Elementor verlangsamen den Seitenaufbau, da sie zusätzlichen Code und Skripte hinzufügen. Der Gutenberg-Editor hingegen ist schlanker und schneller und verbessert somit die Ladezeiten von Seiten.
  6. Weniger Abhängigkeit von Plugins: Mit dem Gutenberg-Editor benötigt man weniger zusätzliche Plugins, um Inhalte zu erstellen und zu bearbeiten. Da viele Funktionen bereits integriert sind, gibt es weniger Bedarf für zusätzliche Plugins, was wiederum die Sicherheit und Stabilität der Website verbessert.

Fazit

Insgesamt bietet der Gutenberg-Editor eine einfachere, schnellere und flexiblere Möglichkeit, Inhalte in WordPress zu erstellen und zu bearbeiten, ohne auf zusätzliche Plugins oder Code zurückgreifen zu müssen. Wer parallel an verschiedenen Projekten arbeitet, wird es schätzen auf eine einheitliche Benutzeroberfläche zurückgreifen zu können. Daher ist es sinnvoll, das Standard-Werkzeug Gutenberg-Editor zu nutzen.